Kampfmittelvorerkundung mittels DGM


Projektdetails

Kampfmittelvorerkundung mittels DGM

Auftrag

  • Kampfmittelrisikoprüfung durch kombinierte Quellen- und Luftbildauswertung.
  • Grundlage: Auswertung von 13 Luftbildern, Digitales Geländemodell (DGM), vertiefte Historische Recherche (insbesondere Unterlagen der Roten Armee aus dem Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (CAMO).

Gebietsgröße

  • 28 km Trasse.

Ergebnis

  1. Auf 44 % der Trasse besteht das Risiko auf Bombenblindgänger zu stoßen. Hier muss ebenso mit blindgegangenen Geschützgranaten sowie zurückgelassenen oder verschütteten Handkampfmitteln und Munition gerechnet werden.
  2. Gemäß Baufachlicher Richtlinien Kampfmittelräumung besteht für die ausgewiesenen Bereiche weiterer Erkundungsbedarf (Kategorie 2). Zur Klärung der weiteren Vorgehensweise empfehlen wir die Konsultation des zuständigen Kampfmittelbeseitigungsdienstes, eines Fachplaners für Kampfmittelräumung oder einer Fachfirma für die Kampfmittelbeseitigung. Letztere muss über die Zulassung nach § 7 SprengG und entsprechendes Personal mit Befähigungsschein nach § 20 SprengG verfügen.
  3. Für die übrigen Trassenabschnitte besteht kein weiterer Handlungsbedarf (Kategorie 1).

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