Kampfmittelvorerkundung mit Höhenrekonstruktion
Projektdetails
Höhenrekonstruktion
Auftrag
- Kampfmittelrisikoprüfung durch kombinierte Quellen- und Luftbildauswertung.
- Grundlage: Auswertung von 120 Luftbildern aus mehreren Zeitschnitten, Auswertung eines DGM, Historische Recherche entsprechend unseren Standards, Kartierung von Geländeveränderungen in der Nachkriegszeit.
Gebietsgröße
- 20 ha
Ergebnis
- Auf etwa 97 % des Projektgebiets besteht das Risiko, auf Bombenblindgänger (Sprengbomben: Kaliber 250-8.000 lb, Brandbomben: Kaliber 4-250 lb, zugeordnet zu den jeweiligen Angriffen), unter Umständen mit Langzeitzündern versehen, zu stoßen (Verursachungsszenario Luftangriffe).
- Auf weniger als 1 % des Projektgebiets besteht eine potenzielle Belastung durch zurückgelassene oder entsorgte Kampfmittel (Verursachungsszenario Munitionsvernichtung).
- Hinweise auf Bodenkämpfe wurden im Projektgebiet nicht festgestellt.
- Gemäß Baufachlicher Richtlinien Kampfmittelräumung besteht für die ausgewiesenen Bereiche weiterer Erkundungsbedarf (Kategorie 2). Wir empfehlen die Konsultation eines Fachplaners für Kampfmittelräumung.
- Im Projektgebiet erfolgten zwischen den 1950er Jahren und heute in Teilbereichen Aufschüttungen. Sie besitzen Mächtigkeiten zwischen 4 und 5 m. Die Ausdehnungen wurden in der Ergebniskarte dargestellt.
Kontakt
Luftbilddatenbank Dr. Carls GmbH
Sieboldstraße 10
D-97230 Estenfeld